Endlich – Fabian Timpe, der segelnde und an Bord lebende Yachtdetektiv, ist wieder unterwegs, in einem besonders spannenden Fall. Wie ich, na klar, finde. Allerdings, das Buch ist gerade im Werden, ich schreibe es bei mir an Bord während ich ebenfalls unterwegs bin. Aber diese Info schon mal für die Vorfreude der vielen Fabian Timpe Fans, die mich immer wieder gefragt haben, wann denn der nächste Band erscheint. Nun, bald ist es soweit. Ich werde ab jetzt immer mal über den Fortgang der Schreibarbeit berichten und vielleicht auch schon mal die eine oder andere Leseprobe als Sneak-Preview hier hochladen. Also: Watch this space!
Eigentlich hatte ich ja vorgehabt, den vergangenen Winter an Bord in der Bretagne zu verbringen. Aber dann segelte ich das Boot, gemeinsam mit meinem Sohn, doch noch kurz entschlossen im Spätsommer ein Stück weit zurück, zum Überwintern im schönen Städtchen Zierikzee in Zeeland. Dort im Hafen traf ich, neben anderen netten Menschen, auch Mac Conin und den Liveaboard und Autor Gerd-Gustl Müller, dessen neues Buch „Catnip“ gerade erschienen ist und hier natürlich vorgestellt wird – ich kann es nur empfehlen.
Und nun? Bin ich seit einigen Wochen zwar ganz gemächlich, aber doch weiterhin auf Kurs Nordost. Ja, der Süden, genauer der Südwesten, muss warten. Hatte ich ja auch alles schon mehrmals erlebt, wenn auch vor vielen Jahren. Was mich zurück in den Norden zieht? Neues Entdecken (ja, tatsächlich!) und neue Buchprojekte.
Fans des an Bord lebenden, segelnden Yachtdetektivs Fabian Timpe werden sich freuen, dass ich nun endlich, nach viel zu langer Pause, wieder einen seiner Fälle in Bearbeitung habe. Diese Geschichte nimmt ihren Anfang in Amsterdam, wo ich gerade einige Wochen lang mit meinem Boot gelegen habe. Fabian segelt dann, mit einem ungewöhnlichen Passagier an Bord, auf einer mir sehr gut bekannten Route nach Südwesten. Ziel: Fabians Wahlheimathafen Cannes. Unnötig zu erwähnen, dass unterwegs einige spannende wie mysteriöse Dinge passieren, während Fabian sich mit seinem Passagier zusammenraufen muss. Weiterhin geht es im neuen Buch um den Fall eines am Cap d’Antibes gestrandeten Schoners, einem Klassiker, 30 Meter lang und für mehrere Millionen Euro versichert. Klar, dass Fabian diesen Fall untersuchen muss. Und es geht um ein ganz aktuelles Thema, das so genannte „zelluläre Farming“. Aber mehr dazu dann demnächst hier.
Derweil hoffe ich, einen guten Teil des Sommers auf der dänischen Nordseeinsel Fanø zu verbringen. Natürlich an Bord, wo sonst. Auch das hat mit einem möglichen Schreibprojekt zu tun, darüber verrate ich erst dann mehr, wenn es soweit ist.
Trotzdem wird, hoffentlich, im späteren Verlauf des Sommers auch noch gesegelt. Zum Beispiel zum jährlichen Treffen der GFK-Classics, welches in diesem Jahr vom 5. bis 7. September in Kiel stattfindet. Der beste Weg dorthin führt, von Fanø aus, ja nach Norden und dann durch den Limfjord und durch die Ostsee nach Süden. Mal schauen, was dieses Jahr noch so bringt!