Über Bob Dylan ist schon unendlich viel geschrieben worden. Und zu seinem 80. Geburtstag am 24. Mai wird es noch einmal viel mehr werden. Hier aber gibt es etwas über ihn, das über all die Jahrzehnte seines Weltruhms so gut wie unbekannt blieb. Bob Dylan war, ist (ob er es noch ist, mit 80, kann ich nicht sagen) Segler. Er liebt Boote und vor allem das romantische Leben an Bord. In den 1980er Jahren ließ er sich von Chris Bowman und einigen lokalen Bootsbauern einen sehr hübschen, großen Schoner bauen, am Strand der ebenso hübschen und wunderbaren Grenadineninsel Bequia, auf traditionelle Art: Ohne Pläne, nur nach Augenmaß und mit all der Erfahrung der alten Bootsbauer dieser Insel.
Wie es dazu kam, wie Dylan und seine Söhne oft und gerne an Bord des Schoners „Water Pearl“ durch die südliche Karibik segelten – Bob Dylan sagte einmal, er habe mit dem Schiff jede Insel zwischen Barbados und Trinidad besucht, und das sind ja schon einige – gibt es natürlich hier, auf Literaturboot, zu lesen. Viel Spaß bei dieser wirklich außergewöhnlichen Story. Happy Birthday, Sailor!
Das Buch dazu wird ebenfalls hier auf Literaturboot vorgestellt. Es heißt „Me, the Boat and a Guy Named Bob“.
Die hier veröffentlichten Bilder vom Bau und Stapellauf der „Water Pearl“ kommen direkt aus dem persönlichen Fotoalbum von Chris Bowman. Und anderswo sind sie auch nicht zu sehen… !
Die Story der „Water Pearl“
Die Karibik, Ende der 1970er, Anfang der 1980er Jahre – eine Welt, die es so leider nicht mehr gibt…
2 Antworten