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Die Philosophie des Meeres

Dieses Buch hat mich lange beschäftigt. Ein tolles, ein gescheites und dabei auch höchst unterhaltsames Buch. Hier wird das Meer also zum Gegenstand philosophischer Betrachtung, aber noch viel mehr. Es gibt uns, den Leserinnen und Lesern, einen angenehmen Zugang zur Philosophie, von der Antike bis zur Moderne. Verschiedene Schulen und Denkweisen werden, zu unterschiedlichen Themen rund ums Meer, zitiert, diskutiert und so überhaupt erst vorgestellt. Dabei zeigt sich die Philosophie nicht als abgehobene, weltentrückte Spinnerei, sondern als das genaue Gegenteil: Als sehr konkrete Denkansätze, welche die Basis liefern für unser heutiges Gemeinwesen in der Welt – oder auch nur das, was davon, hoffentlich, noch übrig blieb. Für die Grundlagen des Völkerrechts und unser Verständnis von Gesellschaft. Das Meer, Urkraft und Gemeingut der Menschheit, bietet zu all diesen Fragen, wie gesagt, einen natürlichen Zugang. Trennt es oder verbindet es? Wem gehört es? Hier liegen die Ursprünge des internationalen Natur- und Seerechts. Und es zeigt sich in diesem Buch auch, wo ungefähr die Menschen abgekommen sind vom Weg der Vernunft und des Miteinander, hinein in die Dunkelheit, Unvernunft und Bösartigkeit, wie es sich in der Geschichte und leider auch ganz aktuell wieder heute in krassester Form zeigt. Ja, tatsächlich, das kann beim Nachdenken über das Meer heraus kommen! Es stimmt: Aller Ursprung liegt im Meer, auch im geistigen Sinne. „Das Leben kommt aus dem Meer. Zu zeigen, dass dies auch für das Denken gilt, ist das Verdienst dieses klugen Buches“ (Gert Scobel). Dieses Buch ist unbedingt zu empfehlen: Lesen, lesen, lesen!

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