An Bord leben und etwas Sinnvolles tun: Die Macher von „In the same boat“ haben eine ganz wundervolle Initiative angestoßen, aus der eine echte, professionelle Organisation geworden ist. Worum es geht? Plastikmüll. Der nicht nur die Meere, sondern auch die Strände und Küsten der Welt, auch Norwegens, verschmutzt.
Das, fanden die Gründer und finden auch die vielen Freiwilligen aus der ganzen Welt, die hier mitmachen, muss man nicht einfach tatenlos mit ansehen. Besser ist es, anzupacken – die Aufräumarbeiten in der Natur sind reine, meist
schwere Handarbeit. Dennoch, es lohnt sich. Für die Natur, für das Bewusstsein vieler Menschen und auch für die Freiwilligen selbst, die hier trotz der Arbeit eine großartige Zeit erleben.
Rolf-Ørjan Høgset ist einer der Initiatoren von „In the same boat“ und erklärt hier, wie die Idee entstand, wie es zur Umsetzung kam und wie der Stand der Dinge heute ist.
Wie fing das alles ursprünglich an?
2017 waren wir einfach mehrere Meeres-Liebhaber und mit jeweils eigenen kleinen Projekten mal mehr und mal weniger mit dem Problem der Plastikverseuchung der Meere beschäftigt. Damals beschlossen wir, unsere Energien zusamme…