Der dänische Hotdog ist für viele DIE Leibspeise jedes Dänemarktörns und natürlich die perfekte Ergänzung zum „Einlaufbier“ nach der Ankunft in jedem dänischen Hafen! 2021 feiert Dänemarks erstes so genanntes „fast food“ und international vielleicht bekanntestes Gericht sein 100-jähriges Jubiläum. Am 18. Januar 1921 erhielten die ersten sechs „pølsevogne“ (Hotdog-Buden) in Kopenhagen die Erlaubnis, „røde pølser“ (rote Würstchen) im Brötchen zu verkaufen. Die leuchtend roten Würstchen eines echt dänischen Hotdogs sind entweder „kogt“ (gebrüht) oder „ristet“ (gebraten) und werden mit Röstzwiebeln, gehackten Zwiebeln, süßsauer eingelegten Gurkenscheiben und dreierlei Soße serviert – Ketchup, Senf und Remoulade.
Heute kann man den dänischen Hotdog im Urlaub auch in ökologischen Gourmetvarianten wie bei Den Økologiske Pølesmand oder Nordic Hotdog in Kopenhagen genießen. Am bekanntesten und vor allem richtig klassisch ist aber wohl eine andere Hotdog-Bude: Annies Kioskin Sønderjylland – mitsamt praktisch gelegenem Anlegesteg (Geschätzte 1,50 Meter Wassertiefe am Kopf, Vorsicht vor schwankendem Wasserstand!) quasi vor der Tür.
Am Steg im „Hot Dog Havn“ in Sønderhav, an der Flensburger Innenförde