Ganz draußen in den westschwedischen Schären liegt die karge Insel Hamneskär mit dem 1868 erbauten Leuchtturm Pater Noster und den dazugehörigen historischen Gebäuden. Die ehemalige Wohnung des Leuchtturmwärters ist seit 2020 ein exklusives Boutiquehotel mit neun Zimmern, die im nautischen Stil eingerichtet sind. Im Juni, Juli und
August werden die Zimmer einzeln vermietet, während den Rest des Jahres Gruppen willkommen sind. Wer das komplette Schärenfeeling möchte, kann einen bequem hergerichteten Schlafplatz im Freien buchen und auf einem glatt geschliffenen Felsen bei Meeresrauschen einschlummern. In den Sommermonaten hat das Café geöffnet, das hausgemachte und regionale Speisen anbietet. Wer übernachtet, kommt außerdem in den Genuss eines Schärendinners mit Fisch, Meeresfrüchten und dem Shooting Star der schwedischen Küche – Algen. Und tagsüber können sich die Besucher die Zeit mit Angeln, Segeln, Paddeln, Algen-Kochkurs, Krabbensafari oder Meditation im Leuchtturm vertreiben. Über hundert Jahre half der „König der Leuchttürme“ Kapitänen beim Befahren der Gewässer an der Grenze zwischen Skagerrak und Kattegat. Er ist nach den Pater-Noster-Schären benannt: 97 Inseln, die zwischen Tjörn und Marstrand vor der Küste der