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Steuerfrei segeln mit Windsteueranlagen

Windsteueranlagen sind romantisch und praktisch. Und durchaus auch sehr gut für das Tagessegeln entlang der Küsten geeignet.

Wie eine Fahne im Wind – das ist keine besonders schmeichelhafte Charakterisierung, steht es doch eher für Opportunisten und Mitläufer, die schnell mal ihre Meinung komplett ändern – wenn sich der Wind dreht. Das kann aber auch sehr nützlich sein, wenn es um eine Windfahne geht. Genauer, das Windpaddel einer Selbststeueranlage. Welches dafür sorgt, dass ein Boot immer im gleichen Winkel zum Wind segelt. Wie von Geisterhand gesteuert,

tagein, tagaus. Wenn es denn sein soll auch einmal quer über den nächsten Ozean.

Dabei wurden Windsteueranlagen ursprünglich nicht für den großen, sondern eher für den kleinen Teich entwickelt – für Modellyachten. Das war Anfang der 1930er Jahre, erst 1955 tauchten die ersten, noch wenig wirksamen Windsteueranlagen auf ausgewachsenen Yachten auf. Als „Vater“ der modernen Systeme gilt der im besten Sinne wahnsinnige englische Seemann und Segler, Herbert „Blondie“ Hasler. Der segelte Hochseerennen mit dem Schärenkreuzer „Tre Sang“, der sich im Seegang jedoch eher wie ein U-Boot aufführte. Und begründete das OSTAR, das „Observer Single-Handed Transatlantic Race“ (benannt nach der sponsorenden Tageszeitung, The O…

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