Das Beibootkonzert in Wesel

Das Beibootkonzert 2

Ja, wie cool ist das denn. Ein Hafenkonzert der etwas anderen Art. Unter freiem Himmel, na klar, an Bord zahlreicher Boote. Ein Musiker, der mit seiner Freundin aufs Boot zieht und der ursprünglich nur ein paar Menschen an Bord einladen wollte, um zu spielen. Phil Vetter heißt er, und diese Idee teilte er eines Abends Helge von der Linden mit, als die beiden gemütlich an Deck beisammensaßen. Helge, aktiv im Yacht Club Wesel, hatte einen noch besseren Gedanken. Es müssten doch mehr Menschen zuhören, sagte er, als nur die wenigen die hier an Bord passen würden.

Das war die Geburt des Weseler Beibootkonzertes.

Phil Vetter sollte also bei sich an Bord spielen, und das Publikum sich im Hafen auf diverse Boote verteilen, Beiboote, aber auch „Mutterschiffe“. Das erste Beibootkonzert fand im vergangenen Jahr statt und kam großartig an. Was sich wie eine Corona-Idee anhört, war also gar keine, passte aber jetzt in die Zeit. Auf jedem Boot waren jetzt, bei der zweiten Auflage, nur ein paar Leute. Und auch an Land hielt man gesittet Abstand, die Polizei kam vorbei und hat alles für gut befunden.

Das Beibootkonzert in Wesel - Literaturboot - Blog

Das Ergebnis: Wieder einmal allerbeste Stimmung bei diesem einfachen, sympathischen Livemusikabend. Bis 24 Uhr dauerte die Party und dies ist eine Idee, die man gerne auch in anderen Häfen nachahmen kann und darf!

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Detlef Jens – Hafenjahre, Leben an Bord
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