Am 6. November startet das ultimative, das unglaubliche, das großartige und das größte Ozeanrennen überhaupt: Die Vendée Globe Challenge, alleine nonstop einmal um die Welt. In den heißesten, modernsten Rennbooten der Open 60 Klasse. Mit mörderischer Geschwindigkeit über die Meere. Start und Ziel ist der kleine Hafen Les Sables d’Olonne in der Region Vendée. Vom Start weg geht es raus in die Biskaya und nach Süden, um Finisterre herum bis in den Südatlantik, dann auf die Achterbahn: In den „brüllenden Vierzigern“ und „wütenden Fünfzigern“, also zwischen 40 und 50 Grad südlicher Breite einmal um die drei großen Kaps herum – Kap der Guten Hoffnung, Kap Leeuwin und Kap Hoorn. Im Dauersurf, vor riesigen Wellenbergen, begleitet höchstens von dem einen oder anderen Albatros. Schließlich der Endspurt nach Hause – von Kap Hoorn nach Norden, durch Süd und Nordatlantik, dazwischen die Kalmen, und endlich durch die Biskaya zurück ins Ziel. Wer es schafft, dieses Rennen zu beenden, ist eine Heldin, ein Held. Zumindest in Frankreich sind die Seglerinnen und Segler, die hier mitsegeln, bekannter als Rockstars oder Fußballgötter. Zigtausende kommen nach Les Sables zum Start um ihre Helden zu verabschieden, Tausende kommen auch, wenn die Yachten einzeln, oft mitten in der Woche und mitten in der Nacht, endlich wieder im Ziel sind, nach drei Monaten. Das ist Segeln in seiner reinsten, abenteuerlichsten, besten Form. Pur, wild, gefährlich und inspirierend. Alle Infos gibt es hier: http://www.vendeeglobe.org/en/
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