Das ist eine sehr spannende Messe: Die „Affordable Art Fair“ in Hamburg, Kunst für arme, sozusagen; zumindest aber für uns „Normalos“ unter den Verdienern. Eine tolle Idee, die ihren Ursprung vor einigen Jahren in England hatte: Kunst für ein breites Publikum. Eine ganz und gar demokratische Idee obendrein: “I do not want Art for a few any more than I want education for a few, or freedom for a few”, sagt der Künstler William Morris; „Ich möchte ebenso wenig Kunst nur für einige wenige, wie ich Bildung nur für einige wenige oder Freiheit nur für einige wenige haben möchte!“
Also, nichts wie hin auf das Messegelände nach Hamburg am kommenden Wochenende (13. bis 16. November 2014). Warum wir das hier auf Literaturboot erwähnen? Nun, es geht hier um Kultur und Literatur und damit ja auch um Kunst. Es gibt hier aber auch noch einen ganz konkreten maritimen Link: Unser liebster „Marinemaler“ – obwohl er sich selber ganz sicher nicht so bezeichnen würde, weil er ja auch sehr viel vielseitiger ist – Hinnerk Bodendieck ist auf der Messe durch die Galerie Felix Jud (Stand H3) vertreten.
Aus diesem Anlass bringen wir hier auch gleich einen Artikel über Hinnerk Bodendieck.