Am kommenden Wochenende (04. – 06. September) findet in Maasholm das Treffen der GFK Klassiker statt. In diesem Jahr bereits zum 25. Mal! Leider fällt das Jubiläum wegen aktueller Umstände (Corona) eher verhalten aus, auf ein großes Rahmenprogramm muss verzichtet werden. Es gibt aber am 05. 09. wieder eine Flottille und eine Spaßregatta, einmal rund um das Sperrgebiet vor Damp.
Doch wer oder was sind diese GFK Klassiker, und was machen die? Dazu hier mein Bericht vom letzten Treffen in 2019, der ursprünglich in der Zeitschrift „segeln“ erschienen war.
Wen sollen wir denn nun abschleppen? Die Auswahl ist groß, mehr als 50 Yachten sind zu den „GFK Classics 2019“, dem Treffen der klassischen Kunststoffboote, aufgekreuzt. Doch nur eine davon ist unser Schlepp-Partner – zu erkennen an der kleinen Startnummer am Bugkorb und durch häufige, gerufene Fragen übers Wasser: Welche Nummer habt ihr? Im Programm der Veranstalter nämlich
sind die Paare festgelegt; je zwei Startnummern, die gemeinsam die Geschicklichkeitsaufgabe „Abschleppen“ lösen müssen.
Mein eigener GFK Klassiker, eine „Alberg 35“ aus dem Jahre 1961, gebaut in Bristol, Rhode Island. Hier auf der Veranstaltung in 2019 (Foto von Imke Feddersen)
Alleine das sorgt schon für lebhafte Kommunikation. Wie überhaupt die ganze Veranstaltung, die ja genau das möchte: Die Eignerinnen und Seglerinnen von klassischen GFK Yachten zusammen bringen, für ein entspanntes, lockeres, fröhliches gemeinsames Wochenende, wo es eben vor allem um die Boote geht. So wird auch die kurze Regatta am Samstag nicht wirklich ernst genommen, die von der Hafeneinfahrt Port Olpenitz (südlich von Schleimünde) aus einmal nach Süden bis Damp und wieder zurück führt. Natürlich gibt es weder Proteste noch Kollisionen und wer den…