Diese E-books passen auf jedes Schiff und in jedes Reisegepäck – als ideale Sommerlektüre an Bord oder am Strand… !
Das ist die beste Sommerlektüre für alle SeglerInnen und Bootsbegeisterte: Drei spannende Segelromane und Yachtkrimis um den an Bord seiner Segelyacht lebenden Genießer und Lebenskünstler Fabian Timpe. Im Gegensatz zu seinem beschaulichen Leben als Liveaboard wird er auch immer mal wieder, im Auftrag einer großen Yachtversicherung, als Yachtdetektiv aktiv und kommt dann Betrügern aller Art auf die Spur. Diese drei Bücher erzählen von drei ganz unterschiedlichen Fällen, aber immer steht die sympathische Figur Fabian Timpe im Mittelpunkt. Und immer kommt auch das Segeln an sich nicht zu kurz, denn bei aller Action und Spannung: Fabian lebt nun einmal an Bord und segelt für sein Leben gern. Ein Dasein an Land kann er sich überhaupt nicht mehr vorstellen…
Dreimal Yachtkrimi mit Fabian Timpe
Einmal geht es um Versicherungsbetrug in Fabians Wahlheimat Cannes, falls der vagabundierende Dauersegler Timpe so etwas wie einen Heimathafen überhaupt für sich beanspruchen kann („Black Jack“); einmal geht es um dunkle Geheimnisse auf einer kleinen Bootswerft im Morbihan, in der zauberhaften Bretagne („Gefährliche Gezeiten“), und schließlich um den dank vieler Betrügereien und absurder Geschichten nicht ganz reibungslosen Bau einer Megayacht in Norddeutschland („Im Kielwasser des Geldes“). Alle drei Bücher sind im KJM-Verlag, Hamburg, erschienen und überall dort erhältlich, wo es gute Bücher gibt. Und als E-books zum direkten Download beim Verlag.
Hier geht es zu den Rezensionen der einzelnen Bücher auf Literaturboot:
Black Jack:
„Wenn ein Herzblutsegler, Weinliebhaber, Frankreichverehrer mit Buchstaben umgehen kann, weil er zum Geldverdienen als Fachautor, Redakteur und Journalist arbeitet, dann kann nur so ein Erstlingsroman dabei herauskommen.
Ein Krimi sollte es sein, inspiriert von seinem Freund, der einst wie die Hauptperson im Roman als Yachtdetektiv unterwegs war, Regatten segelt und an Bord lebte. Dazu kommt die warme südfranzösische Mittelmeerküste mit ihren sehr unterschiedlichen Gesichtern von reich bis ganz reich, von Kriminellen und einfachen Menschen, die hier leben.
Man merkt Detlef Jens an, dass er in Cannes lange gelebt hat, dass er die Yacht des Seglers Fabian Timpe schon gesegelt hat und in sie verliebt ist. Er kennt die Bars in der Altstadt, den Wein der dort getrunken wird, die Pier mit den großen Booten. Man fühlt sich mit seiner sehr ansprechenden Beschreibung des Ortes mitgenommen ans Mittelmeer.
Durch die Zusammenarbeit mit dem ehemaligen Yachtdetektiv ist ein beinahe realer Fall einer verschwundenen luxuriösen Yacht entstanden. Und Fabian und sein Sohn werden da hineingezogen und kommen zwischen die Fronten von Yachtversicherungen, Spielern und Polizei.
Zwischendurch darf es für einen Segler und Schriftsteller an einer spannenden Regatta nicht fehlen. Auch hier wird das Geschehen mit viel Liebe zum Detail beschrieben. Fast hat man das Gefühl selbst an Bord zu sitzen und den Wind zu spüren.
Fazit: Ein Roman, der leider fast zu kurz ist, denn er liest sich leicht und schnell, da immer für Spannung gesorgt ist, Einblicke in die Welt der reichen und vermeintlichen Yachtbesitzer, ihren Egos und ihrer kriminellen Energie gibt. Und wir lernen einen sympathischen Yachtdetektiv kennen, der mit seinem Sohn auf einer Segelyacht lebt und das Leben liebt.
Ich freue mich schon auf den zweiten Band mit Fabian Timpe, der im Frühjahr 2020, wieder im Hamburger Verlag KJM, erscheinen wird!“
Andreas Schiebel
Gefährliche Gezeiten:
„Das Lesen dieses logisch aufgebauten und geistreichen Detektiv-Romans hat mir viel Vergnügen bereitet. Für anhaltende Spannung sorgen mehrere Erzählstränge von Geschehnissen auf unterschiedlichen Schauplätzen wie dem einer alten Werft in der Bretagne, im Hafen von Flensburg oder an Bord eines kleinen Segelbootes auf hoher See. Es sind dramatische Puzzleteile von Ereignissen, die zeitlich bis 1945 auf reale Fakten zurückgreifen und die sich langsam zu einem klaren Bild zusammenfügen. Dieses Bild enthüllt eine Wahrheit, die nicht nur für explosives Potential bei einigen der Kontrahenten sorgt, sondern auch zur Aufklärung eines höchst mysteriösen Vorfalls führt, mit dem der Segler und Bonvivant Fabian Timpe als Gutachter einer Versicherungsgesellschaft beauftragt wurde. Insgesamt ein detailreiches, fesselndes Lese-Abenteuer, bei dem auch das französische „savoir vivre“ und die Begeisterung fürs Segeln nicht zu kurz kommen.“
Heide Wilts
Im Kielwasser des Geldes – eine Rezension von Erich Wilts
Im dritten Band ist Yachtdetektiv Fabian Timpe auf Urlaubstörn. Er läuft seine Heimatstadt Hamburg nur an, um seinen Sohn aufzupicken, mit dem er in die norwegischen Fjorde segeln will. Aber so schnell kommt er nicht los, denn dort wird er konfrontiert mit kriminellen Machenschaften.
Der Leser merkt schnell: der Autor ist selbst Hamburger Segler, kennt die Elbe und ihre Tücken wie seine Westentasche; vor allem versteht er es, das Hamburger Lokal-Kolorit amüsant und lebendig zu vermitteln.
Spannung ist auch diesmal garantiert: Hat seine Exfrau mit den Betrügern nun gemeinsame Sache gemacht oder nicht? Das ist die große Frage, die sich der Leser bis zum Schluss stellt und die ihn nicht los lässt.
Und was ist mit der gesunkenen Rennyacht, auf der Timpes Sohn angeheuert hat? Unfall oder Versicherungsbetrug? Timpe muss ran. Für Arbeit ist gesorgt.
Nicht jeder Krimi muss mit Mord und Totschlag beginnen oder enden. Was mir in diesem Roman besonders gefällt, ist die Authentizität, mit der der Autor seinen Protagonisten und die Hamburger Atmosphäre schildert und dazu auch noch eine unterhaltsame und spannende Story liefert.
Also klar fünf Sterne.