Man weiß ja nie, wie es gerade so kommt. Also: Vorbereitet sein. Ich gehe fast nie ohne Buch und nie ohne etwas zu schreiben von Bord. Es könnte ja sein, dass man mit dem Auto unterwegs im Stau stecken bleibt. Oder dass die Bahn Verspätung hat. Oder dass man spontan in ein nettes Café einkehrt, oder einfach mal am Hafen oder im Park sitzt und liest und schreibt oder was auch immer sonst so passiert.
Mit dem Lesen und Schreiben ist das ungefähr so, wie mit meinem Schiff. Man möchte ja möglichst autark sein, frei von Versorgungsleitungen, die einen ans Land, an den Liegeplatz fesseln. So auch unterwegs: Bücher kann man überall lesen, völlig frei und unabhängig von Stromversorgung oder Internetempfang. Einfach so. Schreiben auch. Sofern man es wie ich genießt, dies auch immer mal wieder von Hand zu tun.
Dazu sollte man das passende Schreibgerät dabei haben – einen Füllfederhalter, einen guten feinen Filzstift oder zur Not eben auch einen Kugelschreiber. Bleistifte mag ich weniger, denn die muss man immer wieder anspitzen und das Schriftbild verschmiert unter Umständen. Und wo hinein schreibt man? Wie es schon so viele berühmte Schriftsteller getan haben natürlich in die wunderbaren, gebundenen aber flexiblen und in fast jede Mantel- oder Jacketttasche passenden Notizhefte der Marken Moleskine oder Leuchtturm1917. Beides ehrwürdige Traditionsmarken, die jeweils eine ganze Reihe feiner Notizbücher, Kalender und ähnliches anbieten. Die eignen sich übrigens auch gut zum Verschenken!