An einem wunderschönen, sonnigen Frühlingstag liefert meine nette Postzustellerin das erste, druckfrische Exemplar des zweiten Fabian Timpe-Romans, „Gefährliche Gezeiten“, bei mir ab. Ich kenne das Buch natürlich in- und auswendig, habe ich mich doch beim Plotten und Schreiben monatelang intensiv damit beschäftigt; um nicht zu sagen: gequält, wenigstens stellenweise. Immer wieder gibt es Punkte in der Handlung, an der die Figuren partout in eine andere Richtung wollen, als der Autor selbst. Naja, das ist nur eine der vielen Herausforderungen… Dann endlich das fertig gedruckte Buch in Händen zu halten, ist noch einmal ein ganz besonderes Highlight dieses langen Prozesses.
Anlässlich dieses „Geburtstages“ erlaube ich mir, hier die freundliche Rezension von Katja Schmidt-Maag, Surferin, Blauwasserseglerin und Literaturkritikerin in Personalunion, über „Black Jack“ zu veröffentlichen: Das erste Fabian Timpe Buch, wo er in Cannes vom entspannten Liveaboard zum Yachtdetektiv wird. Und ich freue mich mit ihr darüber, dass nun auch der zweite Band da ist – und hoffe, der gefällt ihr und allen anderen LeserInnen mindestens ebenso gut!
„Das Buch reißt einen von der ersten Seite an in seinen Bann und bleibt packend bis zur letzten Minute. Die Geschichte um die verschwundenen Yachten und kriminellen Machenschaften im malerischen Südfrankreich ist voller Spannung und ungeahnten Wendungen, die mich wirklich überrascht haben. Man merkt direkt, dass es sich bei dem Autor Detlef Jens um einen durch und durch echten Segler handelt, da er die Einblicke ins Seglerleben so authentisch wie detailgetreu schildert. Auf der anderen Seite ist der maritime Anteil sehr lesergerecht aufbereitet, sodass man alles problemlos verstehen kann. Besonders stach auch der Protagonist hervor, der mir auch im echten Leben sympathisch wäre. Insgesamt fand ich das Buch hervorragend und freue mich schon auf den nächsten Band.“