Die helle Frühjahrssonne über dem alten Hafen von Cannes. Und über dem winzig kleinen Balkon, gerade einmal groß genug für einen Tisch und zwei Stühle, hoch über dem Vieux Port, vor dem Studio unter dem Dach des alten Hauses in der Rue Meynadier.
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Für mich der schönste Arbeitsplatz, zumal um diese Jahreszeit, es war noch im Februar und dort schon so frühlingshaft milde. Vor allem war es am Ort des Geschehens. Der perfekte Platz also, um das Manuskript noch einmal zu überarbeiten; mit etwas Feenstaub zu bestäuben, hier eine Figur noch etwas mehr zum Leben erwecken, dort die Handlung noch etwas mehr zu verdichten. Eine Arbeit, so intensiv wie beglückend. Zumal mit Blick auf den Quai Saint Pierre, dem Liegeplatz der klassischen Yacht, auf dem Fabian Timpe mit seinem Sohn Felix wohnt. Das sind die Helden dieses Yacht-Krimis, vor allem Fabian, Yachtdetektiv wider Willen, aber mehr darf ich noch gar nicht verraten. Außer dem Titel. „Black Jack“ heißt der Roman, er ist jetzt im Druck und ab Mitte April an dieser Stelle und im Buchhandel erhältlich… Ich für meinen Teil kann es kaum erwarten, das fertige Buch in Händen zu halten. Obwohl ich es doch nun wirklich schon sehr gut kenne.