Der Hafen von Amsterdam. Eine meiner liebsten Städte in Europa. Aber das Wasser ist trübe, die Gegenden teils zwielichtig, die Menschen – interessant, sagen wir mal, mit Geschichte und Geschichten. Unvergessen meine Passage durch den Hafen von Amsterdam, weit nach Mitternacht, die Grachten dunkel und still, an Land tobt mal das Leben, dann, eine Straße weiter: Nichts, nur eine streunende Katze oder höchstens mal die Müllabfuhr. Im Konvoi geht es mit vier, fünf Booten entlang der „staande Mastroute“, mit stehendem Mast durch die Metropole, alle Brücken werden für uns Schiffe geöffnet, das geht nur nachts. Dans le Port d’Amsterdam. Ein Lied dazu, drei mal gesungen –
Zuerst auf Deutsch:
Dann Ute Lemper, schon nicht schlecht, original französisch und dann auch englisch:
Und nun der Meister. Unerreicht, einmalig, fantatisch: Jacques Brel.