Kopenhagen für segelnde GenießerInnen!

Keine andere europäische Metropole lässt sich so gut mit dem eigenen Boot ansteuern und erkunden, wie Kopenhagen. Mit der eigenen Yacht liegt man mittendrin in der Stadt, die so viel zu bieten hat. Neben vielem anderen auch den wunderbaren Markt „Torvehallerne“

Von unserem Liegeplatz beim Segelclub Lynetten in Margretheholm auf der Halbinsel Refshaleøen immer im Blick haben wir die vielleicht originellste Müllverwertungsanlage der Welt, auf deren geneigten Dach eine Ganzjahres-Skipiste angelegt wurde: „CopenHill“. Gegenüber von Refshaleøen liegt der traditionellste Yachthafen Kopenhagens, Langelinie Yachthavn, quasi bewacht von der Kleinen Meerjungfrau. Mit viel Glück kann man auch hier einen Liegeplatz ergattern und liegt dann, dank des Schwells der vorbeifahrenden Schiffe, etwas unruhig an Heckbojen, dafür in einem schönen kleinen Park. Natürlich gibt es noch viele andere Möglichkeiten, in Kopenhagen festzumachen. Keine andere europäische Hauptstadt ist so Boots- und überhaupt freundlich wie die dänische Hauptstadt. Das Wasser im Stadtzentrum ist sauber genug, um darin baden zu können, was viele Kopenhagener an heißen Sommertagen auch ausgiebig ausnutzen. Die Stadt ist auf dem besten Wege zur Klimaneutralität, dazu wirklich kosmopolitisch, voller Fahrräder, Boote und ganz bemerkenswerter, oft Weg weisender Architektur.

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Torvehallerne, Kopenhagen

An der Einfahrt zum Kanal von Christianshavn befindet sich eine Großbaustelle, wo moderne Wohnhäuser in Traumlage hochgezogen werden, die architektonisch an den Stil der umliegenden, historischen Lagerhäuser anknüpfen. Eine futuristisch anmutende Fußgänger- und Fahrradbrücke führt hinüber zum Nyhavn, mit stehendem Mast kommt man hier nicht weiter. Entweder findet man an Steuerbord, gleich vorne an der Einfahrt zum Nyhavn, einen (eher unruhigen aber besonders zentral gelegenen) Liegeplatz, oder man dreht nach Backbord ab und macht an der Pier vor der ebenfalls

bemerkenswerte, dreiteiligen Fußgängerbrücke dort fest, bis diese öffnet und den Weg in den Christianshavnkanal hinein freigibt, hier können alle freien Liegeplätze genutzt werden.

Noch zentraler liegt man nur noch längsseits an der Pier vor dem Admiralen Hotel oder innen an der Kvæsthusbroen, von wo aus man das Geschehen in diesem zentralen Teil der Stadt besonders gut im Blick hat. Auf der Pier locken kleine al fresco Cafés, immer mal wieder gibt es hier auch größere oder kleinere Events – open air Theater und Konzerte oder auch schon mal ein fröhliches „Public Viewing“ bei fußballerischen Großereignissen.

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Kopenhagen ist eine Wasser-Stadt und das meiste spielt sich demnach entlang des Hafens ab. Das kommt dem Besucher, der die Stadt auf eigenem Kiel ansteuert, natürlich sehr entgegen. Dennoch, zuweilen lohnt si…

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Detlef Jens – Gefährliche Gezeiten. Ein Segel-Krimi aus der Bretagne
Detlef Jens – Black Jack. Ein Segel-Krimi
Detlef Jens – Hafenjahre, Leben an Bord
Detlef Jens - Land's End. Ein Segelbuch über das Leben an Bord

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