Zwei Teilstrecken sind mit stehendem Mast aktuell nicht passierbar.
Die Staande Mastroute ist touristisch reizvoll und rein nautisch der perfekte Plan B für alle, die von der Ems oder vom Wattenmeer aus nach Südwesten in den Eingang zum Englischen Kanal wollen (oder natürlich auch in die andere Richtung), wenn es auf der Nordsee zu ruppig oder stürmisch für ein Weiterkommen ist. Die Staande Mastroute führt im Norden von Delfzijl oder auch von Den Helder aus einmal durch die Niederlande und nachts im Konvoi quer durch Amsterdam bis nach Vlissingen ganz im Süden. Oder, alternativ, durch Haarlem. Oder, wie gesagt, natürlich auch in die entgegengesetzte Richtung. Sollten Wetter, Lust und Laune sich unterwegs ändern, kann man an verschiedenen Stellen auch wieder auf die Nordsee hinaus. Etwa in Lauwersoog, Harlingen, natürlich durch die Schleusen im Abschlussdeich des Ijsselmeeres (Kornwerderzand oder Den Oever), durch den Nordseekanal und Ijmuiden, oder im Deltagebiet Zeelands.
Die Staande Mastroute erlaubt es, bei jedem Wetter Meilen zu machen. Und sich dabei auch noch prächtig zu amüsieren. Eine Abkürzung ist diese Binnenroute nicht, denn die Strecke von rund 200 Seemeilen über die freie Nordsee bleibt kürzer und schneller. Auch locken dort nicht so viele Ablenkungen, wie entlang der Staande Mastroute. Schließlich führt sie durch einige der reizvollsten Seengebiete der Niederlande: Die Seenplatte Frieslands, das Ijssel- und das Markermeer, die beliebte und belebte Seengegend direkt südlich von Amsterdam sowie das Deltagebiet im Mündungsbereich von Maas und Schelde zwischen Rotterdam und Vlissingen.
Oude Houthaven – eigentlich der Ausgangspunkt für die Durchquerung Amsterdams mit stehendem Mast…
Leider sind aktuell in diesem Sommer einige Brücken nicht in Betrieb, so dass die Route stellenweise für Ya…
