Das war mal wieder ein schönes Wochenende im ansonsten wenigstens für meinen persönlichen Geschmack nicht ganz so schönen Maasholm. Es war sogar auch noch schön, obwohl ich, aus verschiedenen Gründen, dieses Mal ganz ohne Schiff, quasi als Landreisender, dort war. Wo? Beim immerhin schon 18. Jahrestreffen der GFK-Klassiker, organisiert vom Verein der GFK-Klassiker. Mit netten Menschen und schönen Schiffen und einem bunten Programm. Alles richtig gemacht, also, und wieder ein voller Erfolg.
Worum aber geht es hier? Der Verein hat sich den Erhalt und die Förderung klassischer Kunststoffyachten zum Ziel gesetzt, wobei die Frage, was klassisch ist und was nicht, eine spannende, auch weil niemals abschließend diskutierbare ist und bleiben wird. Als Faustregel gibt der Verein an, dass alles, was als Schiff älter als 30 Jahre ist, mehr oder weniger automatisch in diese Kategorie passt. Dass es hierzu natürlich auch eine sehr viel differenzierte Betrachtungsweise gibt, zeigt ein neues und
interessante Buch über „Kunststoffyachten des 20. Jahrhunderts“, vom Verein herausgegeben und als Vorabdruck in wenigen Exemplaren auf der Veranstaltung vorgestellt. Bestellen kann man es auf der Homepage des Vereins.
32 Yachten waren zu ihrem Jahrestreffen der GFK-Klassiker aufgekreuzt, einige wirklich schöne darunter. Die schönste von allen wird hier auch gleich mit einem Preis ausgezeichnet, der „Ostseeperle“, die in diesem Jahr an die Najad 34 „Laetitia“ ging. Keine einfache Wahl, da es sicher noch einige weitere Kandidatinnen gegeben hat. Und wer die Restaurierung oder Aufhübschung seines Bootes noch vor sich hat, kann ebenfalls einen Preis gewinnen: Das Schneewittchen für die, die no…