Bei den allerersten Vor-Recherchen zu Themen oder Ideen stöbere ich gerne auch mal in meinen eigenen Texten oder Büchern. So auch hier, in „Land’s End“, zu einem Thema, welches demnächst auf Literaturboot, oder Lenzpumpe, behandelt werden wird. Man kann ja nicht immer alles im Kopf behalten, was man mal geschrieben hat, und oft stößt das dann einen Gedankenzug an, der mich wiederum auf ganz neue Ideen bringt. Ab und zu allerdings gefällt mir das
eigene, früher Geschriebene auch so gut, dass ich es gerne wiederverwerten würde. Oder, zumindest, nochmal ans Tageslicht zerren und prüfen möchte, ob es immer noch „Tageslicht-tauglich“ ist.
Land’s End – Wo so manches beginnt…
Hier geht es – auch – um die Frage, ob wir unbedingt immer sehr weit segeln müssen, um neues zu entdecken, Sehnsüchte zu stillen oder anderswie Zufriedenheit zu finden. Ein weites Thema, wo es natürlich keine einfachen oder allgemeingültigen Antworten gibt. Aber dieser kleine Text, finde ich, hat das Zeug zu einer gewissen Zeitlosigkeit.
„Vogelschwärme wie schwarze runde Wolken niedrig am Himmel, ständig die Form und manchmal auch, plötzlich, die Farbe wechselnd – auf einmal grau oder weiß, dann wieder schwarz, je nachdem, wie die Vo…